21.07. – 31.07.2021

*** Ein Ausstellungsprojekt der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart ***

Absolvent*innen-Ausstellung des Masterstudiengangs »Körper, Theorie, Poetik des Performativen«

Younkyung Lee (*1983) zeichnet performativ und beschäftigt sich in ihrer Arbeit überwiegend mit der „kritzelnden Geste“. Mit Linien, die sich installativ aus unterschiedlichen Medien zusammensetzen und über die Wände und Einrichtung von Räumen erstrecken, schreibt sie sich selbst in die Welt ein. Linien bilden hierbei die Verbindungsstelle der Ebenen ihrer Arbeit, und können als Grundelemente von Sprache und Bild verstanden. Im prozesshaften Zeichnen stellt sie das „lebendige Innere“ einer Realität gegenüber und untersucht so den Außenbereich von Vernunft und Existenz.

Die Arbeit „Etwas, das nur der Körper wissen kann“ ist eine Akkumulation körperlicher Wahrnehmungen und sinnlicher Empfindungen. Die Arbeit wird geteilt an zwei unterschiedlichen Orten gezeigt. Im AKKU zu sehen ist eine Videoarbeit. Vor Ort erhalten Sie auch eine Einladungskarte zum zweiten Ort, wo eine Installation zu sehen ist. Im Laufe der Ausstellungsdauer wird dieser Teil der Arbeit prozesshaft erweitert werden und quasi wachsen. Die Installation kann nur mit vorheriger Anmeldung besucht werden.

Weitere Informationen dazu finden Sie auf der Einladungskarte.

 

Yasmin Senkal (*1986) arbeitet multidimensional. Die sprach-und textbasierten Arbeiten beschäftigen sich auf morbide oder absurd anmutende Weise mit Existenzialismus, Zeitlichkeit und Identität. Es werden CGI-optimierte Kurzfilme mit Klangkulissen und Voice-Over produziert. Häufig werden Sequenzen dieser Filme in weitere Medien übertragen um punktuellen Fokus für die Betrachter*in zu schaffen. So entstehen neben Filmen und Klangstücken unter anderem auch Drucke, C-Prints und Bücher. Diese Arbeiten werden oft als mehrteilige Installationen konzipiert, wobei Einzelteile für sich und als Ganzes funktionieren.

Die Arbeit »So it has come to this« ist ein Work in Progress aus der seit 2014/15 bestehenden Werkserie »I AM DEATH«. Im Projektraum AKKU wird eine Installation unterschiedlicher Medien gezeigt. Den Betrachter*innen wird der zur Arbeit gehörende Film via QR-Code als Internet-Video-Stream für Smartphone zur Verfügung gestellt. Die Betrachter*innen können den Film so „vor Ort“ in der Ausstellung selbst oder zu einem Zeitpunkt und Ort ihrer Wahl während der Ausstellungsdauer auf ihrem Smartphone ansehen.

Als Hygienemaßnahme wird erbeten Kopfhörer mitzubringen

 

Ausstellungsdauer:
21.07. – 31.07.2021

Öffnungszeiten:
Mi – Fr 14.00 – 18.00 Uhr

 

(Es gelten die üblichen Abstands- und Hygienebestimmungen der
aktuellen Corona-Verordnung des Landes Baden-Württemberg.)


Der AKKU Projektraum in der Stadtmitte Stuttgarts ist eine Kooperation des Künstlerbundes Baden-Württemberg und der ABK Stuttgart. Der AKKU wurde im Januar 2016 eingerichtet und wird maßgeblich vom Freundeskreis des Künstlerbundes Baden-Württemberg e.V. und dem Verein der Freunde der Akademie e.V. finanziert.

 

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