VORÉ & LEA GOCHT 11.03. – 14.04.2022
*** Ein Ausstellungsprojekt des Künstlerbundes Baden-Württemberg ***
AKKU X – Voré und Lea Gocht
Die Künstlerin Lea Gocht (*1995) und der Künstler Voré (*1941) entwickeln im Rahmen der generationsübergreifenden Ausstellungsreihe AKKU X jeweils individuelle Installationen als beispielhafte Dokumente ihrer konzeptionellen und materialorientierten Arbeit.
Für Lea Gocht typisch, zielt die entstehende Installation auf keine eindeutige Interpretation ab. Die poppigen Malereien grätschen in das materiell sonderbare und farblich zurückhaltende Gerüst der Installation, welches keinen konkreten kulturellen Ursprung hat.
Aus der Beobachtung des persönlichen und des gesellschaftlichen Umfeldes entstand in den 1960-er Jahren Vorés Menschenbild, das von Verletzlichkeit und Verletztheit geprägt ist. Den aktuellen öffentlichen und politischen Bereich kennzeichnen vielerorts verdeckte und offen agressive Zustände und Entwicklungen. Die kritische künstlerische Reflektion führt zur Gestaltung einer brüchigen lnstallation mit Bodenzeichnung und Sandsteinfragmenten.
Voré 1961 – 1966 Studium an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe / Weitere Informationen
Lea Gocht 2013 – 2020 Studium an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe / Weitere Informationen
Ausstellung:
11.03. – 14.04.2022
Eröffnung:
Freitag, 11. März 2022, 19.00 – 21.00 Uhr
(Es finden keine Ansprachen statt.)
Ort:
AKKU Projektraum
Gerberstraße 5 C
70178 Stuttgart
Öffnungszeiten:
Mi – Fr 14.00 – 18.00 Uhr


Einblicke in die Ateliers während der Installationsvorbereitung mit plastischen und malerischen Anteilen (oben: Atelier Lea Gocht; unten: Atelier Voré).
Es gelten die Bestimmungen der aktuellen Corona-Verordnung des Landes Baden-Württemberg.
Der AKKU Projektraum in der Stadtmitte Stuttgarts ist eine Kooperation des Künstlerbundes Baden-Württemberg und der ABK Stuttgart. Der AKKU wurde im Januar 2016 eingerichtet und wird maßgeblich vom Freundeskreis des Künstlerbundes Baden-Württemberg e.V. und dem Verein der Freunde der Akademie e.V. finanziert.